Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie

Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie

Folge #111: „Wer jetzt nicht knallhart kalkuliert, ist in zwei Jahren weg“: Die Geschwister Rauch im großen Podcast

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Dass Richard und Sonja Rauch in diesem Podcast gemeinsam hinters Mikro treten, hat genauso gute wie überraschende Gründe. Zuerst die guten: Als Geschwisterpaar, das eines der besten Restaurants des Landes führt, geben uns die beiden einen ganzheitlichen Einblick in die Erfolgsgeschichte ihres Betriebs, der seit rund 25 Jahren die heimische Gastronomie im Allgemeinen und das Verständnis der österreichischen Küche im Besonderen prägt. Er, Richard, als Koch, der die österreichische Wirtshausküche neu belebt hat. Sie, Sonja, als brillante Gastgeberin und Sommelière, die ihren Berufsstand weit über die Grenzen der Steiermark hinaus mit einer ordentlichen Prise Faszination und Strahlkraft versehen hat. Dass die eine genauso wie der andere ohne sein Pendant hier weder will noch kann, versteht sich von selbst – und ist, wie dieser Podcast auch zeigt, ein Glück für Österreichs Gastronomie. Und jetzt zu den überraschenden Gründen. Erstens: Die beiden kommen viel weniger dazu, in Ruhe miteinander zu sprechen als man denken mag. Und zweitens kann es, wie sie (halb) scherzhaft verraten, mitunter auch ziemlich kompliziert zwischen ihnen sein. Im Podcast zeigen sich Richard und Sonja in so manchen Themen aber ziemlich einig: Etwa, wenn es darum geht, dass Zeiten wie diese Gastronomen keine zweite Chance geben, wenn es um längst überfälliges richtiges Kalkulieren geht. Oder darum, dass alle Zeichen darauf hindeuten, dass die Schere innerhalb der heimischen Gastronomielandschaft weiter auseinandergehen wird: Systemgastronomie da, gehobenes Restauranterlebnis dort. Eine düstere Aussicht? Ganz und gar nicht, finden die Rauchs. Warum genau, darüber und über vieles mehr geht’s in unserer neuesten Podcast-Folge.

Folge #110: Haferkater-CEO: "55 Millionen Umsatz in fünf Jahren sind sehr realistisch!"

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In unserer neuesten Podcast-Folge geht es um Haferschleim – und ja, das mag seltsam klingen und nein, es geht natürlich nicht um irgendeinen Haferschleim. „Porridge mit Purpose“ heißt es etwas weltgewandter bei den Menschen, die hinter dem Erfolgskonzept namens „Haferkater“ stecken. Das bedeutet, hier geht es um Porridge, der Gutes tut – und das in mannigfaltiger Hinsicht –, aber auch wirtschaftlich erstaunlich erfolgreich ist: 27 Standorte, 270 Beschäftigte, über 11 Millionen Umsatz, für 2025 sind gar 17 Millionen geplant – das sind die nackten Haferkaterzahlen, die zeigen, wie erfolgreich Gastronomie allein mit Wasser, Salz und Hafer sein kann. Das nämlich sind die drei Grundzutaten besagter Porridges, die tausendfach pro Tag an Stores in Bahnhöfen und Flughäfen über die Tresen gehen. Dabei hatte im September 2014 alles sehr, sehr klein begonnen: Mit einer Dönerbude in Berlin-Friedrichshain, die zu einem kleinen Porridge-Café umgewandelt wurde. Startkapital: Zusammengetrommelte 20'000 Euro. „Dass wir in fünf Jahren 55 Millionen Umsatz generieren, ist sehr realistisch“, sagt CEO Leandro Burguete heute. Warum genau? Wie hat Haferkater richtig an Fahrt gewonnen? Was kostet es, einen neuen Haferkater-Standort zu eröffnen? Und warum ist es neuerdings ein Unternehmen in Verantwortungseigentum? Das und noch vieles mehr verrät Leandro Burguete in unserer neuesten Podcast-Folge!

Folge #109: „Menschen sollen mehr Biber essen und weniger Avocados!“ – Haubenkoch Max Stiegl im Talk

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Eigentlich war auch dieses Jahr alles wie immer: Es ist Fastenzeit und Max Stiegl aus dem Gut Purbach beschäftigt sich, aus vielerlei Gründen, mit dem Bieber. Nur: Dieses Jahr ist alles ein bisschen anders. Der Gault&Millau-Koch des Jahres 2021 stellte – wie schon seit einigen Jahren – ein Video online, in dem er einen erlegten Biber zeigt und über dessen Zubereitungsmöglichkeiten spricht – und erntet dafür empörte Kommentare, die auch medial ausgeschlachtet werden. Dass Stiegl den Biber als etwas Essbares versteht, mag auf den ersten Blick wie ein Nischenthema wirken, doch geht es dabei, wie die medialen Reaktionen zeigen, um weit mehr: Biber essen – ja oder nein? Bei dieser Frage geht es auch um das Verhältnis zwischen, wie Stiegl sagt, „Tod und Genuss“, es geht um Fleischkonsum und Nachhaltigkeit, um Naturschutz und dem sogenannten „Artenmanagement“. Und das offenbar sosehr, dass Stiegl seit der Veröffentlichung dieses Videos mit Anfragen, Anklagen, Verurteilungen, Solidaritätsbekundungen und Bewunderung gleichermaßen überhäuft wird. Wenig verwunderlich: Stiegls durchaus nuancierte Kernbotschaft gerät damit in den Hintergrund – obwohl sie in den letzten Tagen bei Politiker:innen sehr wohl Gehör fand, wie Stiegl in der neuesten Podcast-Folge verrät. Außerdem geht es um die anstehende Anzeige von Tierschützer:innen, das Potenzial, das in heimischen Biber-Rezepturen steckt – und warum Stiegl findet, dass sich mehr Köchinnen und Köche in Österreich mit dem Biber solidarisieren sollten.

Folge #108: Fritz Keller schlägt Alarm: „Die Mehrwertsteuererhöhung war das Ergebnis einer Neidgesellschaft!“

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Dass Fritz Kellers Mutter Irma Deutschlands erste Sterneköchin, sei zwar nur am Rande erwähnt. Und doch: So nebensächlich ist dieser Fakt nicht, denn wer das bisherige Leben Fritz Kellers verstehen will, muss wissen: Dieser Mann ist so dermaßen in der Spitzengastronomie verwurzelt, dass alleine seine Kindheitserinnerungen einen ganzen Rolling Pin-Podcast füllen könnten. 1957 geboren, wuchs Fritz Keller zwischen Rebstöcken Sternerestaurant auf. Die Rebstöcke, das war die Welt seines Vaters Franz Keller, namensgeber des gleichnamigen Weinguts, das heute zu ohne Zweifel zur Elite unter den deutschen Burgundererzeugern gilt. Das Sternerestaurant, das war die Welt von Fritz Kellers Mutter: Der Schwarze Adler in Oberbergen am Kaiserstuhl ist bis heute eine frankophile Bastion der deutschen Spitzengastronomie und hält seit 1969 – mit nur einem Jahr Unterbrechung – einen Michelinstern. Heute ist Fritz Keller – natürlich – selbst Gastronom, als Herr über den Schwarzen Adler betreibt er darüber hinaus das Winzerhaus „Rebstock“ und die sogenannte „Kellerwirtschaft“ direkt am Weingut. Außerdem ist er umtriebiger Weinhändler, als Ex-Präsident des Deutschen Fußball-Bundes und des SC Freiburg immer noch fußballverrückt – und seit Neuem auch Organisator eines ziemlich einzigartigen Festivals am Kaiserstuhl. „Pinot and Rock“ heißt es und verbindet auf zeitgemäße Art Wein, Kulinarik und Musik so, dass auch junge Menschen angesprochen werden. In unserer neuesten Podcast-Folge verrät Fritz Keller, was an den politirischen Rahmenbedingungen in Deutschland zum Wohle der Gastronomie endlich geändert gehört, warum Stammtischparolen zehnmal weniger schlimm sind als Beschimpfungen auf Social Media – und was es mit der „Verstädterung der Hirne“ auf sich hat.

Folge #107: "Das war wertlose Küche mit viel Scheißdreck!"Hannes Müller über seinen harten Aufstieg

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Als Staatsmeister im Marathoneislauf hätte es Hannes Müller fast nach Holland verschlagen. Ob er dort als Eisläufer eine derartige Karriere wie als Koch am Weißensee hingelegt hätte, lässt sich nur mutmaßen – eines steht jedenfalls fest: Österreichs Gastronomie wäre heute um einen ihrer prägendsten Köche ärmer. Keiner verkörpert die Symbiose zwischen radikaler Regionalität und Hochküche, zwischen unmittelbarer Landschaft und Geschmack, tiefempfundener Nachhaltigkeit und Küchenhandwerk erfolgreicher als der Gault Millau-Koch des Jahres 2025. Seine „Berg.See.Küche“ hat sich in den vergangenen 15 Jahren zum kulinarischen Aushängeschild einer ganzen Region entwickelt, sein Restaurant „Die Forelle“ wird heute mit 18.5 Punkten im Gault Millau, einem Stern (plus einem grünen!) im Guide Michelin und jede Menge anderer Auszeichnungen versehen. Dabei begann vor 20 Jahren alles ganz anders: „Was ein Lebensmittel wirklich ist, wusste ich in meiner Anfangszeit als Koch nicht. Ich habe viel Scheißdreck gekocht mit wertlosen Produkten“, erinnert sich der heute 47-jährige Müller – bis etwas Unerwartetes passierte. „Da wusste ich: Jetzt braucht es eine Kehrtwende“, sagt Müller. Was genau passiert war, wie sein neues Leben als umsichtiger, zukunftsweisender Koch begann, das verrät Hannes Müller in unserer neuesten Podcast-Folge. Als Hotelier und Geschäftsmann, der er seit der offiziellen Übernahme des Betriebs von seinen Eltern zusammen mit seiner Frau Monika auch ist, analysiert Müller auch die Wichtigkeit einer klar kommunizierten Küchenlinie, betont die Vorteile, die eine frühe Selbständigkeit mit sich bringt – und zeigt, dass man auch als Liftwart, Brandschutzbeauftragter, Saunawart und zertifizierte Solarienfachkraft nichts an Kreativität in der Küche einbüßt.
https://www.dieforelle.at/de
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Folge #106: „Hört auf etwas ‚Tatar‘ zu nennen, das aus Gemüse ist!“: Heiko Antoniewicz im knallharten Talk!

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Heiko Antoniewicz gilt seit Jahren als einer der wichtigsten Impulsgeber der deutschen Gastronomie. Sein Gespür für neue Geschmackssphären, für Techniken und ungewohnte Aromenkompositionen, die stets am Puls der Zeit sind, haben aus ihm eine der verlässlichsten Spürnasen in Sachen Gastro-Trends gemacht. Anders als seine Kollegen kocht der gebürtige Dortmunder aber nicht in einem Restaurant, sondern tüftelt in einem Kochlabor vor sich hin – und zwar in Werne in Münsterland. Sagen wir’s wie’s ist: Dieser Mr. Taste, wie er auch schon genannt wurde, ist eine wandelnde Enzyklopädie. Kein Wunder also, dass er auch als Kochbuchautor erfolgreich und umtriebig ist. Jetzt startet er zusätzlich im Rolling Pin-Magazin ein neues Format: Heikos Welt heißt es und gibt in Kolumnenform wieder, was Antoniewicz an kulinarischen Eindrücken sammelt – ob in seiner Tüftelküche in Werne oder auf Reisen. In unserer neuesten Podcast-Folge verrät Antoniewicz, warum er Regionalität in Malaysien völlig neu kennengelernt hat, warum er in seinem Leben nur sehr, sehr wenige wirklich gute Burger gegessen hat – und wo er sich in der deutschen Gastronomie mehr Mut wünscht.
https://antoniewicz.shop/
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#Folge 105: „Michelin hat Österreichs Gastronomie zusammengeschweißt!“: Klemens Gold im exklusiven Podcast

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Combuchont, „nature based cuisine“, Mikrosaisonalität – das sind nur einige der Begriffe, die man mit Klemens Gold verbindet. In seinem 2018 eröffneten Restaurant Rau zelebriert der gebürtige Oberösterreicher seine meditative Nähe zur Natur, verfolgt sie jeden Tags aufs Neue mit den Augen eines Kochs, der sie als Basis seines Handwerks versteht. Als Ein-Mann-Armee hat sich Gold – dank eigener Anbauflächen und obsessiver Zusammenarbeit mit Landwirtinnen und Landwirten der Region – vier Hauben im Gault-Millau und einen Stern (plus einen grünen) im Guide Michelin erkocht – und so ganz nebenbei, im selben Gebäude, auch noch die weltweit (!) erste Teekellerei gegründet. Was das alles genau bedeutet, darüber spricht Klemens Gold ausführlich im großen Podcast. Außerdem gibt er exklusive Hintergrundinfos preis, wie es zur Rückkehr des Guide Michelins kam und verrät, warum Vereinigungen wie der Koch.Campus – wo diese Woche Wintergemüse verkostet wurde – so entscheidend für seine Arbeit sind.
https://www.im-rau.com/
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Folge #104: "Auch in Zeiten wie diesen steckt die Gastronomie voller Chancen!": Karlheinz Hauser im exklusiven Podcast

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Viel motivierender kann unser Podcast nicht ins neue Jahr starten: Mit Karlheinz Hauser holen wir eine Ausnahmepersönlichkeit unserer Branche vors Mikrofon, die seit Jahrzehnten für erfolgreichen Unternehmergeist, „Think big“-Mentalität und für Qualität in jeglicher Hinsicht steht – und gewohnt hemdsärmelig ins neue Jahr blickt. Und doch: Ein bisschen Rückblick darf nicht fehlen – auch, weil alles Erlebte bis heute das Tun des gebürtigen Badeners prägt. Er verdiente sich seine ersten Sporen bei Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann in der Aubergine, wo er es bis zum Souschef brachte, arbeite dann bei Gerd Käfer in München, übernahm Ende der 90er -Jahre das Adlon in Berlin als Küchendirektor und wurde anschließend rund 20 Jahre lang als Hausherr des legendären Süllberg in Hamburg bekannt. Lassen wir die ganzen Auszeichnungen und Michelinsterne weg, mit denen er im Laufe seiner Karriere ausgezeichnet wurde, dafür ist hier kein Platz. Nur so viel: Nachdem Ende seiner Zeit am Süllberg gab KHH, wie man ihn in der Branche auch nennt, weiter Vollgas – und zwar als Cateringverantwortlicher für den Formel-1-Rensstall McLaren. Eine Aufgabe, die ihn an alle Ecken der Welt führte – aber auch mit viel Druck verbunden war. Warum genau dieses Engagement nun zu Ende ist, auch darüber spricht Hauser ausführlich. Außerdem verrät er, was er nun zu Beginn dieses neuen Lebensabschnitts sonst noch alles vorhat, was die neue Unternehmergeneration in der Gastronomie unbedingt beachten muss – und warum die Zeiten für die Branche weniger krisenhaft sind, als oft vermittelt wird.
https://hausercollection.de/
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Alle Köche aufgepasst! Am 22. und 23. Januar 2025 finden in Frankfurt die kostenlosen Pecorino Romano DOP Masterclasses statt – perfekt für alle, die ihre fleischlosen Gerichte auf das nächste Level bringen möchten! Entdeckt die Geheimnisse des authentischen Pecorino Romano DOP mit Spitzenkoch Markus Wolf und Käse- Expertin Jutta Jung. Ob Nachwuchsköche oder Profis – hier ist für jeden etwas dabei. Kostenlos, inspirierend und garantiert lecker! Jetzt schnell auf enjoypecorinoromano.eu anmelden und dabei sein!

Folge #103: „Neues ausprobieren – deswegen liebe ich Gastronomie!“ – Die Wirte des berühmtesten Wirtshauses im Talk

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Nennen wir es ruhig eine Blockbuster-Folge! Alles andere wäre eine Untertreibung, denn es ist, wie es ist: Das Hofbräuhaus in München ist etwas ziemlich Gigantisches. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Seit 1589 (!) wird hier die bierselige Gemütlichkeit zelebriert, mit über 3500 Sitzplätzen ist es eines der größten Wirtshäuser der Welt, rund 5000 Maß Bier gehen pro Tag über den Tresen, und das an 365 Tagen pro Jahr. Ja, das Hofbräuhaus ist eine gastronomische Attraktion – und gleichzeitig doch ein „Dorfgasthaus“, wie Hausherr Wolfgang Sperger weiß. Hier kommen nämlich auch die Münchnerinnen und Münchner z’samm, und das aus gutem Grund: Klassiker wie die Schweinshaxe oder das Schnitzel vom Schwein kommen wie alle anderen – darunter neuerdings auch veganen! – Speisen frisch zubereitet auf den Tisch und zeigen: Massenabfertigung ist hier längst nichtmehr am Platz. Wie das genau funktioniert, das verrät Wolfgang Sperger in unseren neuesten Podcast-Folge – und spricht noch über vieles mehr, wie zum Beispiel über seine Pläne für neue Veranstaltungsformate, mit denen er als leidenschaftlicher Wirt neuen Schwung in die vielen Räumlichkeiten des Hofbräuhauses bringen will. Außerdem: Wie hält man so viele Mitarbeiter über so einen langen Zeitraum in einem so großen Betrieb? Was können die veganen Gerichte in diesem für seine Schweinshaxe weit über die bayerischen Grenzen bekannten Wirtshaus? Und was hat es mit der traditionellen Musi‘ auf sich, die an 363 Tagen im Jahr live gespielt wird? Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören – und sagen, mit einer (alkoholfreien) Maß Bier in der Hand: Prosit!
https://www.hofbraeuhaus.de/
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Folge #102: „War kreativ zu stark eingeschränkt“: Rosina Ostler im großen Talk

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Rosina Ostler ist nicht nur angekommen – sondern geradezu entfesselt. In der Münchner Restaurantinstitution Alois übernahm sie vor rund einem Jahr die kulinarischen Geschicke – und holte auf Anhieb zwei Michelin-Sterne. Damit ist sie nicht nur Deutschlands jüngste Zwei-Sterne-Köchin, die Rolling Pin Newcomerin des Jahres 2024 hat hier auch eine langersehnte Freiheit gewonnen, die sie dringend gebraucht hatte. In einem der besten Restaurants der Welt, dem Maaemo in Oslo, wurde sie zwar gefordert und gefördert, doch um ihren eigenen Küchenstil zu finden, brauchte die gebürtige Bayerin einen Ort, in dem sie freier arbeiten konnte. Was das genau bedeutet, das verrät die gerade mal 32-Jährige in unserer neuesten Podcast-Folge – und blickt auch zurück auf die vergangenen zehn Jahre, die es in sich hatten: Auf ihren ersten Auftritt bei einer bekannten Kochshow im deutschen Fernsehen, auf ihre beeindruckenden Stationen in der internationalen Spitzengastronomie, aber auch auf ihre Kindheit und Jugend, in der die Welt der Spitzengastronomie immer eine Rolle spielte. Außerdem verrät Ostler, wie man eine Küchenbrigade auf Zwei-Sterne-Niveau übernimmt, was es mit ihrem Signature Dish mit Saiblingsleber auf sich hat – und warum sie zuckende Jakobsmuscheln weniger vermisst als gedacht.

Über diesen Podcast

In den "Rolling Pin-Talks" sprechen der Rolling Pin Founder und CEO Jürgen Pichler sowie Redakteur Lucas Palm mit den spannendsten und erfolgreichsten Köchen, Gastronomen, Hoteliers, Sommeliers, Barkeeper… über ihr Leben, Trends, und Erfolgsgeheimnisse. Persönlichkeiten ganz persönlich.

von und mit Jürgen Pichler & Lucas Palm

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