Folge #114: Fabio Giacobello über die unfassbare Erfolgsgeschichte des Fabios
Beim Wort Nobelitaliener kommt Fabio Giacobello das Grauen. „Was soll das sein, ein Nobelitaliener?“, fragt der heißblütige Gastronom fast schon gereizt. Dass er keine Antwort erwartet, versteht sich von selbst. „Nobel, das sind für mich eine gute Salami und ein Glas Rotwein am Meer.“ Was er damit sagen will: Sein berühmt-berüchtigtes Restaurant „Fabios“ an der Wiener Tuchlauben ist mitnichten das schnöselige Chichi-Restaurant, als das es regelmäßig in den Medien dargestellt wird. Ja, hier mag sich zwar die Schickeria, die Wirtschafts- und Politelite die Klinke in die Hand geben, aber es ist eben mehr als ein Szene-Treffpunkt, in dem es nur darum geht, zu sehen und gesehen zu werden. Das „Fabios“ ist eben auch ein verdammt gutes Restaurant. Ein Ort, in dem das Handwerk des Kochens und des Gastgebens italienischer Art seit über 20 Jahren Maßstäbe setzt – und jeglichen Krisen trotzt. Das liegt nicht nur, aber auch an Fabio Giacobellos turbulenten Lehr- und Wanderjahren, die er in Italien und Deutschland verbrachte und die ihn letztlich auf die vielen Herausforderungen vorbereiten sollten, die das Wiener Gastro-Pflaster für ihn bereithalten sollte. Und doch: Die Erfolgsgeschichte des Fabios war kein Selbstläufer, wie Giacobello im Podcast verrät. Im Gegenteil: Es begann, so Giacobello, mit einsamen Tränen und einer massiven Geldlücke. Warum genau? Und: Wie bewahrt man in turbulenten Zeiten wie diesen so viel Standhaftigkeit? Was ist das Geheimnis dieses, sagen wir es ruhig, magischen Orts? Darüber und über vieles mehr spricht Fabio Giacobello exklusiv in der neuesten Podcast-Folge.
Die spannendsten Gastro-News, die aktuelle Ausgabe von Rolling Pin und die besten Jobs der Branche: www.rollingpin.com Alles über die Rolling Pin.Conventions -> www.rollingpinconvention.com
Kommentare
Neuer Kommentar